Projekte und Kampagnen

Hier finden sich verschiedene Materialien, Tools und Hinweise für eine erfolgreiche Projekt- und Kampagnenplanung.

Tool: Feedback einholen

Schnell mal eine Rückmeldung von anderen einholen? Mit den folgenden Tools ist das ohne Weiteres möglich und erleichtert euch, digitales Feedback einzuholen:

Oncoo

Oncoo ermöglicht euch digitale Kartenabfragen, ein Helfersystem, Placemats und die Möglichkeit einer Meinungsumfrage

Bitte Feedback

Bitte Feedback kann ohne Registrierung, Name oder Anmeldung genutzt werden und ermöglicht euch Multiple-Choice und freie Fragen zu stellen

frag.jetzt

frag.jetzt ist für Fragerunden, z.B. bei größeren Veranstaltungen geeignet und ermöglicht es Fragesteller:innen, bei vielen Rückmeldungen besonders interessante Fragen zu voten, also mit "likes" zu versehen

SEfu

SEfU ist ein Fragebogentool - wenn ihr einen digitalen Fragenbogen erstellen wollt, müsst ihr euch jedoch registrieren.

Tool: Terminplaner

DFN-Terminplaner

Terminumfragen und kleinere Umfragen können mit dem DFN-Terminplaner der Deutschen Forschungsgesellschaft sicher, schnell und kostenfrei erstellt werden.

Dudle

Eine weitere Alternative stellt die von der TU Dresden entwickelte Oberfläche Dudle dar.

Nuudel

Einen ebenso lustigen Namen mit einem grafisch dem kommerziellen Original ähnlichen Interface ist dagegen die werbefreie Plattform Nuudel vom Verein Digitalcourage.

Methode: Vom Sinn und Zweck zur Praxis

Entwickle die fünf wesentlichen Elemente für eine belastbare und nachhaltige Initiative (120 Minuten)

Sehr reale Krisen kennzeichnen unsere Zeit. Und so sehr wir es uns auch anders wünschen, sieht es so aus, dass wenn wir das tun, was wir schon immer getan haben, und uns dabei nur mehr anstrengen, es diese Krisen nicht lösen wird.– Charles Johnston

Was wird ermöglicht?

Durch den Einsatz von P2P zu Beginn einer Initiative können die Beteiligten alle Elemente, die für den Erfolg ihrer Initiative sorgen, gemeinsam gestalten. Die Gruppe beginnt damit, einen gemeinsamen Sinn und Zweck zu entwickeln (d. h., warum die Arbeit für jeden Teilnehmer und die größere Gemeinschaft wichtig ist). Alle zusätzlichen Elemente – Prinzipien, Teilnehmer, Struktur und Praktiken – sollen dazu beitragen, den Sinn und Zweck zu verwirklichen. Durch die gemeinsame Gestaltung dieser fünf Elemente verdeutlichen die Teilnehmer, wie sie sich selbst organisieren können, um sich auf kreative Weise anzupassen und erfolgreich zu sein. P2P ermöglicht bei großen Initiativen, eine Vielzahl von Beteiligten in die Gestaltung mit einzubeziehen.

Die Fünf Bausteine – Kurzanleitung

1. Die Einladung gestalten

2. Aufbau und benötigte Materialien

3. Wie werden die Teilnehmer eingebunden?

4. Wie sind die Gruppen zusammengesetzt?

5. Ablauf und Dauer

  1. Prinzipien: „Welche Regeln müssen wir unbedingt befolgen, um unseren Sinn und Zweck zu erreichen?“
  2. Teilnehmer: „Wer kann zur Erreichung unseres Sinn und Zwecks beitragen und muss einbezogen werden?“
  3. Struktur: „Wie müssen wir uns organisieren (Makro- und Mikrostrukturen) und die Kontrolle verteilen, um unseren Sinn und Zweck zu erreichen?“
  4. Praktiken: „Was machen wir als Nächstes? Was werden wir unseren Nutzern/Klienten anbieten und wie werden wir es tun?“

Warum? Sinn und Zweck

Unten: Präsentationsmaterial, das wir verwenden, um Purpose-To-Practice (P2P) vorzustellen

Tipps und Stolperfallen

Variationen

Beispiele

Zuschreibung: Die Liberating Structure wurde von Henri Lipmanowicz und Ketih McCandless entwickelt. Inspiriert wurden sie von Dee Hock (siehe auch sein Buch Birth of the Chaordic Age).

Tool: ePartool

Mit dem ePartool, das vom Deutschen Bundesjugendring entwickelt wurde und gezielt Jugendlichen die Möglichkeit bietet aktiv für politische und kommunale Entscheidungen einen Beitrag zu erbringen, können Inhalte diskutiert werden. Der Beteiligungsprozess ist sowohl transparent als auch nachvollziehbar und die Lizenz ist kostenlos und quelloffen.